In einem schockierenden Wendepunkt im Fall der vermissten Rebecca Reusch wurde die Leiche des 15-jährigen Mädchens tief im Wald des Spreewaldes entdeckt. Der Naturfotograf Lars Henn, der an einem nebligen Morgen Bilder im Naturschutzgebiet aufnahm, stieß auf einen violetten Stoff, der aus dem Moos ragte. Bei näherer Untersuchung erkannte er, dass es sich um einen Teil von Rebeccas Kapuzenpullover handelte. Sofort alarmierte er die Polizei, die den Tatort umgehend absperrte.

Die Ermittler fanden die stark verweste Leiche unter einer alten Eiche, zusammen mit einem Rucksack, persönlichen Gegenständen und einer erschütternden Notiz: „Wenn das jemand findet, sagt meiner Mutter, es tut mir leid. Ich verdiene diesen Hass nicht.“ Diese Worte werfen Fragen auf: War Rebecca in einer verzweifelten Lage?

Die forensischen Analysen ergaben, dass der Boden unter der Leiche vor etwa drei Monaten aufgewühlt wurde, was darauf hindeutet, dass möglicherweise jemand zurückgekehrt ist, um die Grabstelle zu verlegen. Dies könnte bedeuten, dass der Mörder oder eine nahestehende Person das Gebiet seit Jahren beobachtet hat. Florian M., der lange als Hauptverdächtiger galt, wurde erneut verhört. Sein Anwalt beteuert, dass er nichts mit Rebeccas Tod zu tun habe, doch die öffentliche Meinung ist gespalten und fordert eine umfassende Untersuchung.

Rebeccas Mutter, Brigitte Reusch, brach in Tränen aus, als sie von der Entdeckung erfuhr. „Ich wusste immer, dass sie tot ist. Aber jetzt kann ich sie wenigstens zurückbringen“, sagte sie ergriffen. Die Polizei kündigte eine gründliche Autopsie an, um die Todesursache und den Zeitpunkt festzustellen. Während die Ermittlungen weitergehen, bleibt die drängende Frage: Wer hat Rebecca so lange dort gelassen? Deutschland ist in Aufruhr und fordert Antworten.