Die deutsche Polizei hat am Ufer des Flusses die Leiche des seit 2019 vermissten Mädchens Rebecca Reusch gefunden. Der schockierende Fund wurde am 21. Mai gemacht, als ein Angler auf seiner Bootstour einen Schrei hörte und die Polizei alarmierte. Die Leiche war in einem Schilfgebiet angespült worden und wurde schnell als die von Rebecca identifiziert, die vor über vier Jahren unter mysteriösen Umständen verschwunden war.
Die Ermittler bestätigten, dass die ersten Autopsieergebnisse eine nahezu perfekte DNA-Übereinstimmung mit Rebecas Profil zeigten. Zudem fand sich eine goldene Halskette mit einer Gravur, die als Geburtstagsgeschenk von ihrer Mutter identifiziert wurde. Doch die Umstände ihres Todes sind erschütternd: Die Polizei entdeckte schwere Gewalteinwirkungen am Schädel und Brüche am Rücken. Diese Entdeckungen legen den Verdacht nahe, dass es sich um Mord handelt.
Der Hauptverdächtige, Rebeccas Schwager Florian R., wurde bereits 2019 festgenommen, aber mangels Beweisen freigelassen. Nach dem jüngsten Leichenfund steht er erneut im Fokus der Ermittlungen, weigerte sich jedoch, mit der Polizei zu kooperieren. Die öffentliche Meinung ist aufgebracht, und viele fordern eine Wiederaufnahme des Verfahrens. Eine Onlinepetition hat bereits über 500.000 Unterschriften gesammelt.
Die Fragen bleiben: Wer hat Rebecca getötet? Warum wurde die Leiche erst jetzt gefunden? War Florian allein oder hatte er Komplizen? Die Polizei wertet alle verfügbaren Beweismittel erneut aus und die Hoffnung auf Gerechtigkeit für Rebecca Reusch lebt weiter. Inmitten der Trauer um das junge Mädchen, das viel zu früh von uns ging, bleibt die Forderung nach Antworten und Gerechtigkeit unüberhörbar.