In einer schockierenden Wendung der Ereignisse ist der berühmte Hundetrainer Martin Rütter im Alter von nur 56 Jahren plötzlich verstorben. Der talentierte Trainer, der sein Leben der Rettung und Ausbildung von Hunden gewidmet hatte, starb im Schlaf an einem Schlaganfall, als der Schnee zu fallen begann. Mit seinem Tod hinterlässt er nicht nur eine große Lücke in der Welt der Hundeliebhaber, sondern auch 14 Hunde, die auf seine liebevolle Betreuung angewiesen sind.
Das Elfenbeinweiße Haus am Rande Düsseldorfs, einst ein Ort des Lebens und der Freude, steht nun still. Rütters treue Begleiter, darunter der Labrador Emma und der Border Collie Charlie, zeigen deutliche Anzeichen von Trauer. Emma verweigerte drei Tage lang das Fressen, während Charlie unablässig bellte, als ob er den Verlust seines besten Freundes spüren könnte. Die Nachricht von Rütters Tod hat die Gemeinschaft erschüttert, die ihn als Legende der Tierliebe verehrt.
Ein sorgfältig verfasstes Testament hinterlässt sein Vermögen einem Tierschutzfonds und plant die Umwandlung seines Hauses in ein Hunderettungszentrum, das den Namen „Meines Hart“ tragen soll, zu Ehren seines ersten Hundes. Anna Klein, eine Tierärztin und langjährige Weggefährtin Rütters, hat sich sofort bereit erklärt, sich um die Hunde zu kümmern. Doch die Tiere verhalten sich seltsam, als ob sie den Verlust spüren.
Inmitten dieser Trauer entdeckt Anna eine tief bewegende Botschaft von Martin auf einem USB-Stick, der sie an seine Liebe zu den Hunden erinnert. Sein Erbe lebt weiter, als sie beschließt, mit Charlie nach Appenzell in die Schweiz zu reisen, um den mysteriösen Hund Hob zu finden, den Martin heimlich trainiert hat.
Die Welt hat einen außergewöhnlichen Menschen verloren, doch Martins Vision von bedingungsloser Tierliebe und Hoffnung wird durch das neue Zentrum und Annas Engagement für die Rettung von Hunden und Menschen weiterleben. Die Suche nach Hob könnte der Schlüssel zu einem neuen Kapitel der Heilung sein – nicht nur für die Hunde, sondern auch für die Menschen, die sie brauchen.