Dringende Neuigkeiten im Fall Rebecca Reusch: Sechs Jahre nach dem mysteriösen Verschwinden der 15-Jährigen hat die Polizei heute Morgen bei einer überraschenden Pressekonferenz neue, vielversprechende Hinweise präsentiert, die den gesamten Fall auf den Kopf stellen könnten.
Laut Polizeihauptmann Thomas M. stieß das Ermittlungsteam bei der Neuanalyse von alten Verkehrsaufzeichnungen aus dem Jahr 2019 auf ein bisher unveröffentlichtes Video. Darauf ist ein hellrosa Twingo zu sehen, das am Morgen von Rebeccas Schwager Florian R. gefahren wurde. Besonders alarmierend: Auf dem Rücksitz des Fahrzeugs ist eine kleine Gestalt zu erkennen, die möglicherweise Rebecca sein könnte. „Dies könnte das erste Bild sein, das darauf hindeutet, dass Rebecca lebend oder unter Zwang das Haus verlassen hat“, betonte M.
Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf die Route, die Florian R. am Morgen des 18. Februar 2019 genommen hat. GPS-Daten zeigen, dass er sich in einem Waldgebiet in Königswusterhausen aufhielt, was die Polizei jedoch bislang nicht mit Rebeccas Verschwinden verknüpfen konnte. Zudem wurde ein anonymes Schreiben an die Polizei gesendet, in dem ein Zeuge berichtet, ein Mädchen, das Rebeccas Beschreibung entspricht, sei in das rosa Auto gestoßen worden. Der genaue Ort, an dem das Video aufgenommen wurde, wurde nicht veröffentlicht, was die Behörden zu der Annahme veranlasst, dass der Briefschreiber ein echter Zeuge sein könnte.
Die öffentliche Reaktion ist überwältigend – Fragen über Rebeccas Schicksal und die Rolle ihres Schwagers drängen sich auf. Lebt Rebecca noch? Gibt es weitere Verdächtige? Der Fall ist alles andere als abgeschlossen und könnte nun eine Wendung nehmen, die Gerechtigkeit endlich näher bringt. Die Polizei ruft die Öffentlichkeit auf, Hinweise zu melden. Ein Licht in der Dunkelheit oder eine weitere Falle? Die Ermittlungen gehen weiter.