Berlin – Ein erschütterndes Update im Fall der vermissten Rebecca Reusch: Ihre Mutter, Brigitte Reusch, hat heute eine bewegende Sprachnachricht veröffentlicht, die in sozialen Medien für Aufregung sorgt. In der fast zweiminütigen Nachricht erhebt sie schwere Vorwürfe gegen den Fernsehsender RTL und beschreibt die bittere Realität, mit der ihre Familie konfrontiert ist. „Sie sehen Sie nicht mehr als Menschen“, beginnt Brigitte, ihre Stimme voller Schmerz und Empörung.
Brigitte Reusch kritisiert RTL scharf dafür, den Namen ihrer Tochter für Einschaltquoten zu missbrauchen und die Wahrheit zu verfälschen. „RTL hat mich angerufen, nur um die Neuigkeiten zu erfahren. Sie haben meine Aussage bearbeitet und daraus eine billige Fernsehsendung gemacht“, erklärt sie und betont, dass ihre Familie nicht damit einverstanden sei, dass der Fall als Unterhaltung genutzt wird. „Das ist mein Kind, kein Drehbuch für einen Film.“
Die Mutter erhebt zudem den Vorwurf, RTL habe die öffentliche Meinung gegen ihren Schwiegersohn Florian aufgehetzt, ohne klare Beweise vorzulegen. „Jedes Mal, wenn RTL eine neue Sendung ausstrahlt, erlebt meine Familie diesen Albtraum erneut“, sagt sie verzweifelt. Während die Polizei bislang keine offiziellen Ergebnisse vorgelegt hat, sucht der Sender offenbar nur nach dramatischen Hypothesen und Quoten.
Die Reaktionen in der Online-Community sind gespalten: Viele unterstützen Brigitte und kritisieren die journalistischen Praktiken von RTL, während andere argumentieren, dass die Öffentlichkeit Zugang zu Informationen haben müsse, um Rebecca nicht zu vergessen. Eine offizielle Stellungnahme von RTL steht noch aus, doch der Druck auf den Sender wächst. Die Frage bleibt: Wo ist die Wahrheit im Schatten dieser Tragödie?