**Vermisste Rebecca 2024: Brisante Polizeimails enthüllen gravierenden Ermittlerfehler**
Sechs Jahre nach dem mysteriösen Verschwinden der 15-jährigen Rebecca Reusch aus Berlin tauchen brisante interne E-Mails der Polizei auf, die den größten Fehler in den Ermittlungen offenbaren könnten. Am 18. Februar 2019 verließ Rebecca das Haus ihrer Schwester und verschwand spurlos – seitdem gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihr. Die Hoffnung auf eine Lösung des Falls schwindet zusehends.
Im März 2024 meldete sich ein Polizist, der anonym bleiben möchte und sich selbst als Dirk B. bezeichnet, und deckte auf, dass die Ermittler in Berlin entscheidende Handydaten von Google erst zwei Jahre nach Rebeccas Verschwinden anforderten. Diese gravierende Verzögerung wirft Fragen auf: Warum wurden die Daten nicht sofort angefordert? Dirk B. äußerte seine Besorgnis über die lethargische Herangehensweise der Ermittler, die in einem solchen Fall unverzüglich handeln müssten.
Die brisanten E-Mails zeigen, dass die Polizei erst im Herbst 2020 die Anfrage bei Google stellte und die Ergebnisse erst im Frühjahr 2021 erhielt. Der zeitliche Zusammenhang ist alarmierend. Erst ein Monat nach Dirk B.s Anstoß wurden die Daten öffentlich bekannt gegeben – ein Hinweis darauf, dass die Ermittler möglicherweise nicht proaktiv genug handelten.
Die Staatsanwaltschaft hat mittlerweile den Schwager von Rebecca, Florian, als tatverdächtig eingestuft. Er soll am Morgen ihres Verschwindens nach Strangulationspraktiken gegoogelt haben. Doch die entscheidenden Beweise könnten längst verloren sein. Der Fall wird immer mysteriöser, während die Ermittlungen ins Stocken geraten.
Die Berliner Staatsanwaltschaft gibt sich zurückhaltend und äußert sich nicht zu den laufenden Ermittlungen. Die Unschuldsvermutung für Florian bleibt bestehen, doch unter den Ermittlern wächst die Skepsis, dass Rebecca jemals lebend gefunden wird. Immer mehr Hobbydetektive versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen, während die Zeit gegen sie arbeitet.