In einer schockierenden Wendung im Fall von Rebecca Reusch wurde heute Morgen, weniger als eine Stunde ago, die Leiche des vermissten Mädchens im Kofferraum eines Autos entdeckt. Der 38-jährige Lars H., der als Ehemann von Rebeccas Schwester bekannt ist, wurde an einer Tankstelle in der Nähe von Berlin festgenommen, nachdem ein aufmerksamer Tankwart einen unerträglichen Geruch aus dem Fahrzeug wahrgenommen hatte.
Die grausame Entdeckung geschah am frühen Morgen des 16. April, als die Polizei den Kofferraum eines alten silbernen Volkswagen Passat öffnete und die verwesende Leiche einer Frau in Plastiktüten eingewickelt und mit Klebeband fixiert fand. Nur Stunden nach der Identifizierung wurde der Name Rebecca Reusch, die vor über fünf Jahren spurlos verschwand, genannt.
Rebecca, ein 15-jähriges Mädchen mit strahlenden Augen und einem sanften Lächeln, verschwand am 18. Februar 2019. Trotz intensiver Suchaktionen blieb ihre Familie in Verzweiflung. Lars H. war der letzte Mensch, der sie gesehen hatte, und seine widersprüchlichen Aussagen hatten die Ermittlungen lange Zeit behindert.
Nach seiner Festnahme gestand Lars, dass er in einem Wutanfall Rebecca geschubst hatte, was zu ihrem Tod führte. Anstatt Hilfe zu rufen, versteckte er ihre Leiche im Keller und transportierte sie schließlich in den Kofferraum seines Autos. Die Polizei fand zudem Rebeccas Handy, das entscheidende Beweise lieferte.
Die Nachricht über den grausamen Fund hat ganz Deutschland erschüttert. Die Familie Reusch, die jahrelang auf Antworten gewartet hat, steht nun vor der schmerzlichen Realität. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, und die Öffentlichkeit ist empört über die Versäumnisse der Behörden, die Lars H. in den letzten fünf Jahren nicht ausreichend überwacht haben.
Inmitten der Trauer und des Schocks wird der Fall von Rebecca Reusch erneut in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Die Wahrheit ist endlich ans Licht gekommen, doch die Fragen bleiben: Hätte Rebecca früher gefunden werden können? Die Ermittlungen gehen weiter.