Martin Rütter, der beliebte Hundetrainer und TV-Persönlichkeit, hat einen schrecklichen Unfall erlitten, der zur Amputation beider Beine führte. Der Vorfall ereignete sich, als Rütter auf dem Weg von einem Drehtermin nach Hause war und versuchte, einem streunenden Hund auszuweichen. Sein Wagen geriet ins Schleudern und stürzte einen Abhang hinunter. Als er das Bewusstsein verlor, war er bereits im Auto eingeklemmt und kämpfte gegen unerträgliche Schmerzen, während seine Beine unter dem Fahrzeug zerquetscht waren.
Rettungskräfte eilten herbei, doch die Situation war kritisch. Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass die Verletzungen zu schwerwiegend waren, um seine Beine zu retten. Die Ärzte informierten ihn: „Wir mussten beide Beine amputieren, um Ihr Leben zu retten.“ Diese Worte trafen Rütter wie ein Blitz und verwandelten seinen bisherigen aktiven Lebensstil in einen Albtraum. Doch anstatt aufzugeben, fand er neue Motivation. Die Unterstützung von Freunden, Kollegen und vor allem die Geschichten der Menschen, denen er geholfen hatte, gaben ihm Kraft.
Nach monatelanger Rehabilitation kehrte er mit Prothesen zurück. Trotz der Herausforderungen und Rückschläge, die ihm begegneten, gab Rütter nicht auf. Er entwickelte neue Trainingsmethoden und fand Wege, seine Hunde mit Stimme und Gesten zu führen. Seine Geschichte inspirierte viele und machte ihn zu einem Symbol der Widerstandsfähigkeit. Rütter gründete einen Fond, um Menschen mit Behinderungen den Zugang zu Assistenzhunden zu erleichtern, und hielt Seminare, um anderen Mut zu machen.
Martin Rütter hat bewiesen, dass der Verlust von Körperteilen nicht das Ende bedeutet. Sein unermüdlicher Kampfgeist und seine Leidenschaft für Hunde bleiben ungebrochen.