Schockierende Wendung im Fall Rebecca Reusch: Die Leiche des seit über sechs Jahren vermissten Mädchens wurde in einem Haus im Berliner Vorort Rudo gefunden. Der neue Eigentümer entdeckte beim Aufräumen des Kellers eine versteckte Holztür, hinter der sich der grausame Anblick eines reglosen Körpers offenbarte. Die Polizei wurde sofort alarmiert und traf schnell am Tatort ein.

Rebecca, die am 18. Februar 2019 spurlos verschwand, wurde in einem fensterlosen Raum entdeckt, der zuvor von den Ermittlern durchsucht worden war. Auf dem Betonboden lag der stark verweste Körper, erkennbar an einer Halskette mit ihrem Namen und einem blassrosa Kapuzenpullover, der mit ihrer letzten Bekleidung übereinstimmte. Erste Autopsieergebnisse deuten darauf hin, dass sie möglicherweise innerhalb von 48 Stunden nach ihrem Verschwinden starb, mit Anzeichen einer Erstickung, die auf Strangulation hindeuten.

Die Entdeckung hat die Öffentlichkeit erschüttert und wirft drängende Fragen auf: Wie konnte dieser Raum unentdeckt bleiben? Wurde der Körper absichtlich versteckt? Der Hauptverdächtige, Florian R., Rebecas Schwager, wird nun bundesweit gesucht. Nach seiner Freilassung aufgrund mangelnder Beweise wird sein Verhalten erneut unter die Lupe genommen.

Rebecas Familie ist am Boden zerstört. Ihre Mutter Christine brach bei einer Pressekonferenz in Tränen aus: „Wir haben sechs Jahre lang in der Hölle gelebt.“ Vor dem Haus, in dem Rebecca die letzten Stunden ihres Lebens verbrachte, wurde ein Gedenkort mit Kerzen und Blumen errichtet.

Am 13. April fand eine kleine Beerdigung statt, bei der Rebecca endlich ihre Identität zurückerhielt. Die Suche nach Antworten geht weiter, während die Ermittler den ursprünglichen Suchvorgang überprüfen und eine interne Untersuchung wegen grober Fahrlässigkeit eingeleitet wurde. Die schockierende Wahrheit über Rebeccas Schicksal bleibt ein dunkles Kapitel, das die Nation bewegt.