Die Leiche von Rebecca Reusch wurde im Hintergarten des Hauses ihres Schwagers gefunden. Ein Geheimnis, das sechs Jahre lang verborgen blieb, ist nun ans Licht gekommen.
Berlin – In einer schockierenden Wendung der Ereignisse wurde die Leiche der vermissten 15-jährigen Rebecca Reusch im Hintergarten des Hauses ihres Schwagers Florian R. in Berlin-Britz entdeckt. Nach mehr als sechs Jahren voller Trauer und Spekulationen wurde Deutschland erneut erschüttert, als die Polizei die grausame Entdeckung bekannt gab.
Die Geschichte nahm am vergangenen Montag einen dramatischen Verlauf, als bei einer Routineinspektion der Abwasserrohre des alten Hauses eine verdächtige Bodensenkung festgestellt wurde. Der neue Eigentümer, besorgt über mögliche Gefahren, meldete den Vorfall den Behörden. Bei den darauf folgenden Grabungen stießen die Experten auf eine Schicht aus Nylongewebe, in der sich menschliche Überreste befanden.
Ein DNA-Test bestätigte schnell das Undenkbare: Es handelte sich um Rebecca Reusch, die seit Februar 2019 vermisst wurde. Erste Untersuchungen ergaben, dass sie mit einem harten Gegenstand auf dem Kopf geschlagen, eingewickelt und nur zehn Meter vom Schlafzimmer des Hauptverdächtigen Florian R. vergraben worden war. Der Verdächtige, der aufgrund mangelnder Beweise zunächst freigelassen wurde, wurde umgehend festgenommen. Trotz seiner Behauptungen, nichts von der Leiche gewusst zu haben, sprechen die physischen Beweise eine andere Sprache – darunter Fasern aus dem Mantel, den Rebecca am Tag ihres Verschwindens trug.
Die deutsche Öffentlichkeit ist entsetzt. Fragen über die Ermittlungen der letzten sechs Jahre und die Versäumnisse der Polizei stehen im Raum. Rebeccas Familie fordert Gerechtigkeit und möchte nur eines: ihre Tochter zur Ruhe beten. Inmitten dieser Tragödie bleibt die harte Wahrheit: Manchmal ist der Täter die Person, die dem Opfer am nächsten steht, und das Verbrechen kann jahrelang unter unseren Füßen verborgen bleiben. Glauben Sie an die deutsche Justiz oder ist dies nur ein später Schock?